Peru


Allgemeine Informationen

  • Hauptstadt: Lima
  • Int. Kennzeichen: PE
  • Sprache: Spanisch, Ketchua und Aymara
  • Fremdsprachen: Keine
  • Währung:  1 Nuevo Sol (PEN) = 100 Céntimos
  • Zeitunterschied zu MEZ:  -6 h
  • Elektrischer Strom:  220 Volt/60 Hertz Wechselstrom, Flachstecker


Ebenso wie Chile liegt auch Peru an der südamerikanischen Westküste. Die Nachbarländer Perus sind Chile, Brasilien, Bolivien, Ecuador und Kolumbien.

Die Hauptstadt Lima überrascht jeden Besucher mit ihrem abwechslungsreichen Stadtbild. Peru bietet im Land verteilt unzählige historisch wertvolle Sehenswürdigkeiten.

Zahlreichen Ruinenstädte ziehen die Besucher an. Die großartigen und wunderschönen Ausgrabungen der alten Inkastadt Machu Picchu, die heute zu den „Sieben neuen Weltwundern“ zählt, beeindrucken jeden Besucher.

Doch auch Naturliebhaber kommen in Peru voll auf ihre Kosten. Mehrere Nationalparks des Landes stehen auf der Welterbeliste der UNESCO. Einer der beliebtesten Nationalparks ist der Huascaran Nationalpark – hier befindet sich auch der gleichnamige höchste Berg des Landes.

Die Atacamawüste im Süden Perus, an der auch Chile Anteil hat, ist die trockenste Wüste der Welt.

Bekanntester See des Landes ist der Titicacasee. Er liegt an der Grenze zu Bolivien und ist der größte See Südamerikas, etwa halb so groß wie Österreich oder 15 mal so groß wie der Bodensee.

In Peru trifft man auch auf eine artenreiche Tierwelt. Alligatoren, Skorpione, Pinguine und Jaguare sowie Pumas sind nur einige Beispiele der hier heimischen Tiere.

Vor allem im Regenwald des Landes findet man besonders viele exotische Pflanzen. Nationalpflanze ist die Cantua – ein Strauch, der bis zu drei Meter hoch werden kann und in Glockenform blüht.

Für sportbegeisterte Touristen ist Peru ein lohnendes Reiseziel. Auf ausgedehnten Trekkingtouren, aber auch auf dem Rücken von Pferd oder Esel kann man das Land am besten kennenlernen. Auch Badeurlauber und Taucher kommen in Peru nicht zu kurz.
Das Klima ist je nach Höhenlage sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt: Je höher – desto kälter. Am wärmsten ist es in den Küstengebieten – Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius sind hier keine Seltenheit. Die Monate von Juni bis August sind die beste Reisezeit, von Dezember bis April herrscht dann Regenzeit.

Für einen Aufenthalt in Peru bis zu 183 Tagen brauchen Touristen kein Visum, Geschäftsreisende jedoch schon. Ein gültiger Reisepass ist notwendig.


Feiertage
1. Januar: Neujahr
Donnerstag vor Ostern: Gründonnerstag
Freitag vor Ostern: Karfreitag
1. Mai: Tag der Arbeit
29. Juni:  St. Peter & St. Paul
28./29. Juli: Unabhängigkeitstag
30. August: Tag der Heiligen Rosa von Lima
8. Oktober:  Schlacht von Angamos
1. November:  Allerheiligen
8. Dezember: Tag der Unbefleckten Empfängnis Marias
25. Dezember:  Weihnachten
Quelle: www.tourismus.de
 
Einreise und Ausreise
Visumpflicht: Nein.
Reisedokumente: Reisepass
Passgültigkeit: Mindestens 6 Monate bei Einreise.
Cremefarbiger Notpass: Wird akzeptiert
Sonstiges: Es muss darauf geachtet werden, dass bei der Einreise ein Aufenthalt von 183 Tagen im Pass und auf dem Einreiseformular (Tarjeta Internacional de Embarque/Desembarque, Tarjeta Andina) eingetragen wird. Bei Verlust der TAM (Tarjeta Andina) kann man den Antrag auf ein Duplikat direkt am Flughafen bei „Migraciones“ stellen.
Für die Ausreise nach Passverlust benötigt man eine polizeiliche Verlustanzeige. Der Reisepass muss immer mitgeführt werden. Weiterführende Informationen auf der Homepage der peruanischen Einwanderungsbehörde(Spanisch).
Reisen mit bzw. von Minderjährigen: Für Minderjährige mit peruanischer Doppel-Staatsbürgerschaft ist eine Reisegenehmigung erforderlich, wenn das minderjährige Kind nicht mit dem österreichischen Reisepass in Peru einreist bzw. nicht die peruanische Aufenthaltsgenehmigung besitzt. Für Aufenthalte von mehr als 90 Tagen ist immer eine Ausreisegenehmigung eines oder beider Elternteile erforderlich. Es wird empfohlen, sich vor einer Reise beim zuständigen peruanischen Konsulat zu informieren.

Einfuhr und Ausfuhr
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung unterliegt keiner Einschränkung. Es empfiehlt sich die Mitnahme von Bargeld (Euro und US-Dollar) oder Kreditkarten. In Wechselstuben in Lima ist der Kauf und Verkauf von Euro möglich, für Reisen außerhalb Limas ist die  Mitnahme von US-Dollar in bar in kleinen Scheinen empfehlenswert.
Sicherheitskontrollen an den Flughäfen entsprechen internationalen Standards (Verbot von Flüssigkeiten über 100 ml im Handgepäck). Waren aus dem Duty-Free unterliegen keinen Beschränkungen. Gegenstände für den persönlichen Bedarf und Geschenke können bis zu einem Gegenwert von 300 USD zollfrei eingeführt werden.
Bei der Einreise ist eine Zollerklärung zu unterschreiben, ein Verstoß kann mit hohen Geldstrafen belegt werden. Informationen über Zollvorschriften finden sich auf der Webseite der peruanischen Zollbehörde (Spanisch/Englisch).
Die Ausfuhr von Altertümern (vor allem kolumbianischer Keramik oder Bilder aus der Kolonialzeit) ist streng verboten und wird genau kontrolliert. Dasselbe gilt für lebende oder präparierte exotische Tiere.
Die Einfuhr Kokablattes nach Österreich ist aufgrund internationaler Konventionen untersagt. Daher werden bei Einreise nach Österreich bereits kleine Mengen von Koka-Produkten (Koka-Tee, -Kekse, -Bonbons, -Marmeladen, etc.) von den österreichischen Zollbehörden beschlagnahmt und mit Geldstrafen belegt.
Bitte beachten Sie bei der Einreise nach Österreich die geltenden Einfuhrbestimmungen.
 
Verkehr und Klima
Während der Regenzeit (ungefähr von November bis Mai) besteht in den Bergregionen die Gefahr von Hang- und Bergrutschungen, die zu Behinderungen oder Unterbrechung der Verkehrsverbindungen führen können.
Die Hauptverkehrsverbindungen werden laufend verbessert (asphaltiert), auf Nebenstrecken muss man sich generell auf nicht asphaltierte Straßen und alte, unbequeme Busse einstellen. Die Nebenstrecken ins Landesinnere gelten durchwegs als unsicher. Bei Pannen mit Mietautos ist es in abgelegenen Teilen schwer, vertrauenswürdige Hilfe zu finden.
Der öffentliche Verkehr konzentriert sich auf Flugverbindungen und Reisebusse. Im Amazonasgebiet verkehren Flussboote. Die Preise sind mäßig, aber je nach Komfortkategorie verschieden. Die touristischen Hauptverkehrsverbindungen können in bequemen Schlafbussen („bus cama“) bewältigt werden. Es empfiehlt sich jedoch, renommierte Transportunternehmen in Anspruch zu nehmen und während des Tages zu reisen. Auf Überlandstraßen im Landesinneren kann es vorzugsweise in den Nachtstunden zu Überfällen auf Busse kommen. Am Flughafen Jorge Chávez in Lima können problemlos in der Ankunftshalle registrierte Taxis bzw. Mietwagen bestellt werden.
Von Flügen der Nazca – Linien, die vom Flughafen in Nazca und in Ica abgehen, wird abgeraten, da völlig veraltete Flugzeuge eingesetzt und die Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden. Die Standards am Flughafen in Pisco sind besser.
Verkehrsstrafen sind keinesfalls direkt an den Polizeibeamten zu bezahlen, sondern in Lima an die Servicio de Administración Tributaria und in den Provinzen an die Filialen der peruanischen Nationalbank. Der österreichische Führerschein kann bis zu 6 Monaten nach Einreise verwendet werden. Nach 6 Monaten muss eine Führerscheinprüfung absolviert werden.
In der Küstenregion herrscht gemäßigtes und feuchtes Klima.  Die heißeste Jahreszeit ist von Dezember bis März, Winternebel gibt es von Mai bis November. Die Luftfeuchtigkeit ist während des ganzen Jahres sehr hoch. In der Andenregion ("Sierra") variiert das Klima entsprechend der Höhenlage.  Mai bis Oktober sind trockene Monate, häufige Regenfälle gibt es von November bis April. In der Regenzeit kommt es immer wieder zu Überschwemmungen und Murenabgängen. In der Amazonasregion herrscht tropisches Klima mit sehr hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Das Phänomen El Niño tritt periodisch auf, es kann dann zu starken Regenfällen in der Sierra, aber auch an der sonst sehr trockenen Nordküste (Gefahr von Überschwemmungen) kommen (zuletzt 2009/10). In manchen Jahren verursacht El Niño genau das Gegenteil und führt zu Dürresituationen in den Anden. La Niña wiederum verursacht anhaltende Kälteperioden (zuletzt 2010).
Peru liegt in einer aktiven Erdbebenzone, Erdstöße geringer Intensität kommen permanent vor, von Zeit zu Zeit gibt es starke Beben. Zuletzt forderte im August 2007 in der Provinz Ica ein Erdbeben mit der Stärke 8,0 Hunderte von Todesopfern. Informationen über richtiges Verhalten im Falle eines Erdbebens finden Sie im Erdbebenschutzratgeber des Bundesministeriums für Inneres und im Nationalen US-Geologieinstitut.

 

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Carolina Mader-Evans
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